CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY
Mal was für 0 € machen.
Das hat richtig gut getan!
Klar, Corporate Social Responsibility ist in vielen großen Unternehmen ein Thema. Aber wir als kleine Agentur mit sieben kreativen Köpfen haben zwar immer mal wieder Einpersonenunternehmen aus der Nachbarschaft oder Kulturschaffenden Sonderpreise gemacht, einfach weil wir es konnten. Aber nicht Pro-Bono. Bis der Zufall uns ein Projekt in den Schoß warf, zu dem wir alle gleich sagten, das machen wir für umsonst. Eigentlich war es auch kein Projekt, sondern ein Telefonat, aus dem wir ein Projekt gemacht haben.
Am Anfang stand die Rechnung
Seit über zehn Jahren haben wir einer Maria Kasselmann eine Rechnung für ihren über uns gehosteten Webspace inkl. Domain abgerechnet – ich kannte die Dame nicht, der Vertag war ein Erbe eines vorherigen Gesellschafters und die Rechnung wurde immer gezahlt. Als es dann im letzten Jahr wieder so weit war, guckte ich mal hinter die Kulissen. Die Domain führte ins Leere und in den Unterlagen fand ich eine Handynummer, die ich dann kurzerhand anrief, um zu Fragen, ob sie die Dienste überhaupt noch bräuchte.
„Oh, doch – die ist wichtig. Das ist doch mein Schulprojekt in Indien“, kam es mit leidenschaftlichem, holländischem Dialekt zurück. „Nein, das sehe ich nicht unter der Webadresse“, gab ich zurück. Nach etwas hin und her kam die Auflösung. Die Dame hatte zwei Spaces mit Domains bei zwei Anbietern und dachte die ganze Zeit, das muss so sein und siehe da: Hinter der zweiten Domain verbarg sich ihre Webseite zu ihrer Hilfsorganisation „Positive Power of Children“.
Mit ein paar Unterstützern hat Maria Kasselmann in den letzten 20 Jahren in Südindien über zehn Schulen gebaut, weitere renoviert, Selbstverteidigungskurse für Mädchen organisiert und Spiel- und Sportanlagen gebaut. Also eigentlich bauen lassen. Denn ihr Prinzip ruht auf Hilfe zur Selbsthilfe. Kasselmann hat die Spenden organisiert und lokale Handwerker vor Ort haben die Arbeiten ausgeführt – um es kurz zu fassen. So hat sie nicht nur Lernstätten für Kinder und Jugendlich geschaffen, sondern den Handwerkern etwas für ihren selbständigen Lebensunterhalt verschafft.
Spenden sind überlebenswichtig
Damit es weiter geht, braucht sie natürlich immer wieder Spenden. Und die fließen logischerweise nicht oder nur wenig, wenn ihr Projekt nicht weitläufig bekannt ist. Und bekannt über die persönlichen Beziehungen hinaus wird man heute – natürlich – online. Aber nicht mit einer Webseite aus der Steinzeit des Internets. Kurzerhand erklärten wir es also zu unserem Pro-Bono-Projekt.
Die Umsetzung hat dann leider etwas länger gedauert, da wir es neben des rappelzappelvollen Tagesgeschäfts machten. Aber Anfang dieses Jahres ging sie endlich online. Natürlich wissen wir, dass es noch einiges mehr bedarf, um mögliche Spender auf das Projekt aufmerksam zu machen. Aber es ist ein Anfang und unser im August startender Azubi bekommt als Social-Media-Lernprojekt, diese Hilfsorganisation auch dort voran zu bringen – für umme!
WEITERE BEITRÄGE
CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY
Mal was für 0 € machen.
Das hat richtig gut getan!
Klar, Corporate Social Responsibility ist in vielen großen Unternehmen ein Thema. Aber wir als kleine Agentur mit sieben kreativen Köpfen haben zwar immer mal wieder Einpersonenunternehmen aus der Nachbarschaft oder Kulturschaffenden Sonderpreise gemacht, einfach weil wir es konnten. Aber nicht Pro-Bono. Bis der Zufall uns ein Projekt in den Schoß warf, zu dem wir alle gleich sagten, das machen wir für umsonst. Eigentlich war es auch kein Projekt, sondern ein Telefonat, aus dem wir ein Projekt gemacht haben.
Am Anfang stand die Rechnung
Seit über zehn Jahren haben wir einer Maria Kasselmann eine Rechnung für ihren über uns gehosteten Webspace inkl. Domain abgerechnet – ich kannte die Dame nicht, der Vertag war ein Erbe eines vorherigen Gesellschafters und die Rechnung wurde immer gezahlt. Als es dann im letzten Jahr wieder so weit war, guckte ich mal hinter die Kulisse. Die Domain führte ins Leere und in den Unterlagen fand ich eine Handynummer, die ich dann kurzerhand anrief, um zu Fragen, ob sie die Dienste überhaupt noch bräuchte.
„Oh, doch – die ist wichtig. Das ist doch mein Schulprojekt in Indien“, kam es mit leidenschaftlichem, holländischem Dialekt zurück. „Nein, das sehe ich nicht unter der Webadresse“, gab ich zurück. Nach etwas hin und her kam die Auflösung. Die Dame hatte zwei Spaces mit Domains bei zwei Anbietern und dachte die ganze Zeit, das muss so sein und siehe da: Hinter der zweiten Domain verbarg sich ihre Webseite zu ihrer Hilfsorganisation „Positive Power of Children“.
Mit ein paar Unterstützern hat Maria Kasselmann in den letzten 20 Jahren in Südindien über zehn Schulen gebaut, weitere renoviert, Selbstverteidigungskurse für Mädchen organisiert und Spiel- und Sportanlagen gebaut. Also eigentlich bauen lassen. Denn ihr Prinzip ruht auf dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Kasselmann hat die Spenden organisiert und lokale Handwerker vor Ort haben die Arbeiten ausgeführt – um es kurz zu fassen. So hat sie nicht nur Lernstätten für Kinder und Jugendlich geschaffen, sondern den Handwerkern etwas für ihren selbständigen Lebensunterhalt verschafft.
Spenden sind überlebenswichtig
Damit es weiter geht, braucht sie natürlich immer wieder Spenden. Und die fließen logischerweise nicht oder nur wenig, wenn ihr Projekt nicht weitläufig bekannt ist. Und bekannt über die persönlichen Beziehungen hinaus wird man heute – natürlich – online. Aber nicht mit einer Webseite aus der Steinzeit des Internets. Kurzerhand erklärten wir es also zu unserem Pro-Bono-Projekt.
Die Umsetzung hat dann leider etwas länger gedauert, da wir es neben des rappelzappelvollen Tagesgeschäfts machten. Aber Anfang dieses Jahres ging sie endlich online. Natürlich wissen wir, dass es noch einiges mehr bedarf, um mögliche Spender auf das Projekt aufmerksam zu machen. Aber es ist ein Anfang und unser im August startender Azubi bekommt als Social-Media-Lernprojekt, diese Hilfsorganisation auch dort voran zu bringen – für umme!