Sprachsuche und Sprachassistenten gewinnen an Relevanz
Die neuen Mitbewohner, zu Hause und bald im Büro, sind die Sprachassistenten und Smart Speakers. Sprachassistenten wie „Alexa“ sowie Smart Speakers wie „Echo“ gewinnen Jahr für Jahr mehr an Akzeptanz und sind die Geburtsstunde von Voice Marketing. Die Nutzung wird dabei auch immer komfortabler und ausgereifter.
Für Marken, Produkt-Hersteller und Werbetreibende steigt damit fast zwangsläufig die Relevanz von Sprachassistenten, Smart Speakers, Sprachsuche und Voice Commerce. Dies gilt nicht nur für die B2C Kommunikation, sondern auch für B2B. Insgesamt müssen sich die Firmen, egal ob klein oder mittelständisch, auf die neue Voice Marketing Welt einstellen. Auch hier gilt die alte Regel: Besser agieren anstatt zu reagieren.
Die Sprachsuche gewinnt mehr und mehr an Bedeutung und sie findet nicht mehr unbedingt über die (Google-)Suchmaschinen statt, sondern auch direkt mit Hilfe von Sprachassistenten wie Alexa. Im Rahmen von Voice Marketing müssen die B2B Unternehmen bereits ernsthaft über vorhandene Touchpoints wie ihre Websites nachdenken. Wie werde ich am besten gefunden, wenn jemand, der nach meinem Produkt, meiner Marke oder nach Dienstleistungen per Sprachbefehl danach sucht?
Die vorhandenen Inhalte, Content Hubs oder Touchpoints auf der eigenen Websites müssen für die Sprachsuche und Sprachassistenten optimiert werden. Weil die Sprachsuche anders funktioniert als die Tipp-Suche! Also, Sprachsuche-Optimierung sollte ein weiterer wichtiger Bestandteil des Marketing Plans sein.
Voice Marketing und Digitalisierung durch Alexa for Business
Mit der „Alexa for Business“ Dienstleistung, die derzeit in der Region USA Ost (Nord-Virginia) angeboten wird, gibt es zudem eine Möglichkeit, Sprachsuche in den gesamten Unternehmensablauf zu integrieren. So können z.B. Meetings schnell einberufen und E-Mails oder Kalendereinträge erstellt werden – alles per Sprachbefehl.
Auch der Zugriff auf unternehmensinterne Daten, wie Sales Informationen oder Inventar erfolgen damit ohne langes „händisches“ Suchen. Die Effizienz steigt also massiv, zumal sich „Alexa for Business“ auch mit CRM-Tools verbinden lässt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis dieser Dienst uneingeschränkt auch in Deutschland erhältlich sein wird.
Unternehmen werten ihre Besprechungsräume mit einem Alexa-fähigen Gerät wie einem Echo Dot auf und steuern Videokonferenzen und Konferenzraumsysteme. „Alexa for Business“ kann zudem in Office365-, Google G Suite- oder Microsoft Exchange-Kalender integriert werden, um nach geplanten Terminen zu suchen. Das eigentliche Meeting findet dann über die bekannten Plattformen wie Webex, RingCentral, Skype for Business und Zoom, statt.
Neue Business Touchpoints
Zukünftig wird die Suche nicht nur über Suchmaschinen stattfinden sondern auch über diverse Sprachassistenten und Endgeräten. So koordinieren Sprachassistenten beispielsweise in Handys, Tablets und Rechnern die vernetzte Welt von morgen. Smartspeaker, Kaffeemaschine, Drucker, Autos, Produktionsmaschinen und viele weitere technische Geräte, die auf der Arbeit oder zu Hause im Einsatz sind, werden immer mehr vernetzt und über Sprache steuerbar.